Ziele

Aus der theoretischen Abhandlung im Selbstverständnis ergeben sich für unser Kollektiv drei wesentliche Ziele:

Erstens.
Die Offenbarung einer historisch-materialistischen Perspektive innerhalb der christlichen Theologie, da diese notwendig ist, um die Realität unserer Gesellschaften zu erfassen und unserem christlichen Auftrag (der Bekämpfung des materiellen Elends) gerecht zu werden, indem wir ein System der bedingungslosen Nächstenliebe, eine klassenlose Gesellschaft aufbauen.

Zweitens.
Wir müssen Druck auf den bürgerlichen Klerus unserer Kirche ausüben und dessen Machtstrukturen der Unterdrückung zurückdrängen. Faschistische Tendenzen der Kleriker müssen aufgedeckt und publiziert werden. Dies gilt auch für sämtliche Fälle des sexuellen Missbrauchs. Außerdem muss der feministische Kampf innerhalb der katholischen Kirche organisiert und öffentlich repräsentiert werden.

Drittens.
Durch die Planung und Durchführung politischer Veranstaltungen wollen wir alle linken und revolutionären Kräfte innerhalb der katholischen Kirche in Deutschland sowie perspektivisch auch international bündeln. Jedoch setzen wir auch viel auf die gemeinsame Arbeit mit nicht-konfessionellen antikapitalistischen Gruppen in der Bundesrepublik.